Prothesen– und Orthesenversorgung in Landgemeinden
Projektbeschreibung:
Als Folge des 12 Jahre dauernden Bürgerkrieges, angeborener Behinderungen und
unfallbedingter Verletzungen besteht ein großer Bedarf an medizinisch abgesicherter
orthopädischer Behandlung und Versorgung mit Prothesen. Seit ungefähr 10 Jahren entwickelt,
produziert und therapiert die Orthopädie-Technikerschule an der „Universidad Don Bosco“ unter
Leitung von Evelyn de Sermeño hochwertige prothetische Hilfsmittel nach wissenschaftlichen
Standards. Die Materialkosten werden in der Regel von den Betroffenen selbst übernommen,
jedoch ist für viele der Betrag von ca. $ 200,- bis $ 300,- kaum aufzubringen. Daraus folgt, dass in
vielen armen Landgemeinden Erwachsene und Kinder mit einer Behinderung nicht in der
Lage sind, einen Beruf auszuüben bzw. die Schule zu besuchen. Die Materialkosten werden vom
VIPE e.V. übernommen. Für die Herstellung der Prothesen kommt die
Orthopädie-Technikerschule auf.
Projektdaten:
In Durchführung für ca. 100 Behinderte, Erweiterung der Nutzung ist durch ein optimiertes
Klinikmobil vorgesehen. Dieses Projekt wird unter Verwendung der Spende aus dem
"Mannesmann-Verfahren“ finanziert, zugesprochen vom Landgericht Düsseldorf in Höhe von
20.000,- € an den VIPE.
Projektinvestition:
auf Anfrage
Zeitraum:
2007
Projektleiter:
Ing. Heinz Trebbin, Projektleiter Orthopädie-Technikerschule
Padre Salvador Cafarelli, Asociación Institución Salesiana
Projektpartner:
Universität Don Bosco in Verbindung mit der Orthopädie-Technikerschule
Karlheinz Wolfgang Stiftung für Bildung und Gesundheit (KWS)
Gesamtverantwortung:
Karlheinz Wolfgang (VIPE)
Marion Warden (VIPE)